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MeinWeg

zur Logopädie

und

zur Selbstständigkeit

Mein Weg

zur Logopädie und zur Selbstständigkeit

Ich hatte das große Glück schon sehr früh zu wissen, was mein späterer Beruf sein würde. Eine meiner Halbschwestern machte mich auf den Gesundheitsberuf aufmerksam und in der siebten Klasse absolvierte ich dann mein erstes Praktikum in einer Logopädischen Praxis. Drei Jahre später folgte das Nächste und vier Jahre danach begann ich meine Ausbildung zur Logopädin im schönen Leipzig.

Schulische Ausbildung

Doch bevor ich diese schulische Ausbildung antreten konnte, musste ein phoniatrisches Gutachten her, welches mir stimmlich erlaubte, den Beruf der Logopädin auszuüben. Auch der Aufnahmetest an der Medizinischen Akademie und das damit einhergehende Bewerbungsgespräch mussten erst einmal über die Bühne gebracht werden. Damals musste ich für Letzteres einen Text und ein Lied vorbereiten und vortragen.

Ein Jahr später (Ich habe mich tatsächlich ein Jahr vor Ausbildungsbeginn beworben, weil ich nach dem Abi zwölf Monate im Ausland verbringen wollte) hatte ich meinen ersten Infotag mit meinen zukünftigen Kommilitonen.

Die schulische Ausbildung dauerte drei Jahre und endete mit fünf schriftlichen Prüfungen und mehreren mündlichen Prüfungen, ehe ich ins Berufsleben starten konnte.

Erste Berufserfahrung

Durch vorherige Praktika hatte ich meinen Arbeitsplatz schnell gefunden- ich arbeitete die nächsten drei Jahre mit drei Logopädinnen in einer Praxis in Halle/S.
Nebenbei begann ich als Honorardozentin an der IB Mitte das interne Praktikum zu unterstützen und half im Jugendclub der Musikalischen Komödie als Stimmbildnerin.

Veränderung musste her, ich war des Pendelns satt geworden und somit fand ich in der Leipziger Umgebung eine neue Stelle als Logopädin, die ich in den nächsten Jahren um die Fachliche Leitung der Logopädie und die Praxisleitung erweiterte.


Klingt eigentlich ganz gut, oder?

Selbstständigkeit

Dennoch merkte ich, dass mir vermutlich kein Arbeitgeber mehr das geben könnte, wonach ich mich sehnte…

Deshalb schrieb ich mir auf, was mich in meiner Zeit als Angestellte gestört hat und überlegte mir potenzielle Lösungen.

Daraus ergaben sich meine Vorstellungen und Ziele für meine Selbstständigkeit:

  • Nach meinen Werten therapieren und leiten
  • Störungsbilder behandeln, in denen meine Leidenschaft liegt
  • Qualitativ hochwertige Therapien durchführen, bei denen Vorbereitungs- und Nachbereitungszeiten nicht zu kurz kommen
  • Die Anzahl der Therapien pro Tag selbst bestimmen, um meinen PatientInnen die bestmöglich Therapie bieten zu können
  • So viele Fortbildungen besuchen können, wie ich es für wichtig erachte
  • Tiergestützt arbeiten, ohne Abstriche machen zu müssen
  • Pausenzeiten so festlegen, dass es mir und meiner Hündin gut tut


Natürlich kann ich herbei nur von mir selbst sprechen.

Sicher gibt es viele TherapeutInnen, die sich sehr wohl fühlen in der Rolle der/des Angestellten und die Sicherheit und Planbarkeit zu Schätzen wissen. Ich merkte jedoch, dass für mich Individualität und Flexibilität wichtiger sind.


Und somit begann ich mir meine Welt so zu malen, wie sie mir gefällt und wurde selbstständige Logopädin zusammen mit meiner Therapiehündin Malu.


Wenn dich die tiergestützte Logopädie, unsere Ausbildung zum Therapiebegleithund und der Einsatz von Malu interessieren, dann halte ich dich hier auf dem Laufenden!